Transformation des Energiesystems Niedersachsen: Forschungsplattform Geoenergiesysteme

Laufzeit: Vom 01.10.2024 bis zum 30.09.2029

Das Ziel des beantragten Verbundprojektes ist es zu zeigen, dass der Nachteil der Energiebereitstellung aus Photovoltaik und Windkraft, die intermittierende Energielieferung, durch Speicherung der Energie als Wärme- und stoffliche Energie in porösen Formationen eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Option ist. Ferner sollen Unsicherheiten und Risiken, die aus der Einbindung von Georeservoiren resultieren, in die Bewirtschaftungsszenarien einge-bunden werden. Das Kernstück stellen technische Fragestellungen und Risikobetrachtungen dar, die in aufeinander abgestimmten Teilvorhaben bearbeitet werden sollen. Der Fokus liegt dabei auf dem ausgewählten Versuchsstandort bei Burgwedel (Geoenergy Lab Burgwedel), an dem konkurrierende Nutzungsmöglichkeiten (Geothermie, Wärme- oder Gasspeicherung) untersucht werden können, aber auch bereits umfangreiche Datenerhebungen sowie wissen-schaftliche Vorarbeiten geleistet wurden. Die zu erwartende Ergebnisse sind auf zahlreiche andere Standorte mit ähnlichen geologischen Gegebenheiten insbesondere aber auf Norddeutschland übertragbar.

Niedersachsen
Förderkennzeichen / Bestellnummer:
ZN4466
Mittelgeber / Auftraggeber:
  • Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Partner:
Prof. Dr.-Ing. Michael Beer, Institut für Risiko und Zuverlässigkeit, Leibniz Universität Hannover
Dr.-Ing. Federico Giovannetti, Abteilung Solare Systeme, Institut für Solarenergieforschung GmbH Hameln
Prof. Dr. Inga Moeck, Institut für Angewandte Geothermik und Geohydraulik, Georg-August-Universiät Göttingen
Prof Dr. Insa Neuweiler, Institut für Strömungsmechanik und Umweltphysik im Bauwesen, Leibniz Universität Hannover
Prof. Dr. Martin Sauter, LIAG-Institut für Angewandte Geophysik, Leibniz Universität Hannover
Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Sester, Institut für Kartographie und Geoinformatik, Leibniz Universität Hannover
Projektleitung: